In den deutschen Zeitungen online liest es sich schon wieder schrecklich, hier oben ist es maskenmäßig und auch sonst total entspannt, keine Ahnung, ob das nun richtig ist oder nicht, aber wir genießen es! Mit dieser Fähre

sind wir nach Frederikshavn geschippert, dort in der Nähe, in Saeby, sehr nett untergekommen und haben uns abends das Dörfchen angeschaut. Es hat, wie die ganze Gegend, eine solide dänische touristische Infrastruktur, auf dem großen Platz spielte eine Band, deren Mitglieder im Alter die gecoverten Songs noch deutlich übertrafen und ihre Musik fast bewegungsfrei darboten, ein Wippen in den Knien war schon ekstatisch. Aber sie hatten Spaß am Job und beim letzten Lied, C ´est la vie, tobte das Volk, gute Laune in skandinavischer Reinkultur!

Ansonsten ein reizender Ort, ähnlich wie die schwedischen Städte fast beängstigend hübsch, sauber und aufgeräumt.
Irgendwie haben die skandinavischen Innenarchitekt:innen einen Sinn für die dramatische Hängung von Spiegeln.
