

… verschafft seinen Opfern aber unfreiwillig freie Zeit. Flucht an die Krumme Lanke mit der Kamera, hier ein paar Eindrücke:
Einige vielleicht etwas abseitige Eindrücke des Spektakels. Viel Spaß damit!
Nach einer Nacht im supercharmanten, etwas heruntergekommenen Hotel Whitney´s Inn in Jackson, New Hamsphire
Sind wir mit dem Auto auf den Mount Washington gefahren. Als wäre es nicht so schon schlimm genug gewesen, konnten wir auch noch der Benzinanzeige beim Absinken zuschauen. Die Ausblicke waren toll, insbesondere für den Beifahrer, der berechtigterweise auf das Fahren verzichtete mit der Begründung, ich sei eh´schon auf grader eine anstrengende Mitfahrerin … komisch. Beim Herunterfahren entdeckten wir eine Benzin-Zapfsäule, die extra für Touristen am Fuße des Berges aufgestellt war. Aber oben war es toll:
Auf der Weiterfahrt entdeckten wir Schilder nach Berlin, New Hampshire, das nebenbei eine Rolle in einem gerade gelesenen Buch von Lionel Shriver spielt. Dort angekommen, bekamen wir einen Eindruck von den häufig beschriebenen abgehängten, von Opioidsucht durch alle gesellschaftlichen Schichten in düstersten Farben dargestellten Ortschaften in den USA. Menschen zu fotografieren habe ich mich gar nicht getraut, alles war zu, auch das Personal des einzigen offenen Ladens, ein Dunkin ´Donuts, schien schwer auf Drogen zu sein.
Drei spektakuläre Aktionen. Zuerst die Wanderung im Nationalpark:
Dann die Fahrt mit der Seilbahn, dem Aerial Tramway, hoch auf den Mount Cannon
Und abends angemessen dinieren im Hotel Washington:
Abends beim Eingeben der Hotel-Lage-Daten kam von Hendrik sehr trocken: Ich glaube, wir haben ein Problem … das NE hinter dem Ortsnamen Lincoln steht nicht für New England, sondern für Nebraska. Die Fahrt dorthin hätte 23 Stunden gedauert, selbst mit gutem Willen hätten wir die Übernachtung nicht in Anspruch nehmen können, vor allem wollten wir es auch nicht. Es fand sich zum Glück Ersatz in Lincoln, New Hampshire.
Kennebunk: Sieht deprimierend aus, Kennebunkport und Strände sind aber nah.